Der Entwurf sieht den Erhalt mit Erweiterung eines Einfamilienhauses aus den 1950ern vor. Der Dachraum des Nebenhauses wird erhöht und verbreitert. Die neuen Auskragungen des Daches werden durch Stützen aufgenommen. Es entstehen Filterräume zwischen Wohnküche und Gärten.
Zeitlose Architektur, angemessen alternde Materialien, ökologische Baustoffe und reduzierte Technik geben dem Haus Bestand über künftige Generationen hinweg. Gleiches gilt in der Neugestaltung der Grundrisse. Das Einfamilienhaus für eine junge Familie hat bauliche Vorhaltungen als barrierefreier Alterssitz mit zweiter Wohnung.

Ein Neubau in Köln. Ziel ist eine maximal einfache Architektur. Das bedeutet Verzicht, Ordnung und klare Proportionen.
Verzicht auf alles nicht Notwendige. In Bezug auf Ressourcen, Kosten, Technik im Sinne eines robusten, wohngesunden, leicht erweiterbaren bis rezyklierbaren Baus.
Ordnung schafft Klarheit in Planung, Fertigung und Atmosphäre. Serielles Bauen ist wirtschaftlich, reduziert Baufehler und beruhigt die Raumwirkung.
Klare Proportionen nobilitieren den im besten Sinne einfachen Bau.
Haus Flora ist ein essenzieller Beitrag der praktischen Architekturforschung von 2a studio.

Haus Maria ist ein Aachener Stadthaus von 1926. Aufgrund der soliden Substanz mit erhaltenen bauzeitlichen Elementen wie Treppen, Türen und Böden wurde sich für ein Wiederherstellen und Weiterbauen im Sinne der ursprünglichen Architektur entschieden. Modische Ergänzungen aus den 70er und 80er Jahren wurden behutsam zurückgebaut.
In die Grundrisse wurde subtil eingegriffen um sowohl ein offeneres Wohnen innerhalb des Hauses als auch im Bezug zum Garten zu ermöglichen.
Die neu verbauten Materialien bilden allseits denkmalgerechte und wohngesunde Oberflächen.