
WIR BEI STUDIO CROSS SCALE SEHEN UNS ALS PLANUNGSMANUFAKTUR, DIE ZWISCHEN ZEITGENÖSSISCHER HANDLUNG UND ACHTUNG DER TRADITION ARBEITET.
Nicht jedes Projekt ist mit den gleichen Voraussetzungen ausgestattet, jede Bauherrschaft ist individuell. Das Verständnis hierfür ist bei STUDIO CROSS SCALE der Antrieb für eine architektonische Auseinandersetzung mit unterschiedlichsten Maßstäben und Disziplinen, die im konstruktiven und interdisziplinären Austausch erarbeitet werden. Deshalb besteht unser Team aus Planer:innen, Praktiker:innen und Macher:innen, um in dieser Komplexität über alle Maßstäbe hinweg zu arbeiten.
Die Herausforderung dabei ist, eine Balance zwischen dem Blick für das Ganze und auf einzelne Feinheiten zu kreieren. Das erfordert Anpassung, Flexibilität und Erfahrung in der Verhandlung dieser Pole. Die angemessene Skalierung macht den Ton.
Diese Unterschiede, Differenzen und Rahmenbedingungen zu erkennen und zu verstehen, ermöglichen ein freundschaftliches und professionelles Miteinander und lassen gemeinsame Lösungen für unterschiedliche Situationen entstehen.
Team STUDIO CROSS SCALE
vorne von links nach rechts: Daniel Pauli, Sascha Bauer, Alina Gold
hinten von links nach rechts: Theresa Weigand, Jana Nolting, Matthias Illenberger, Jannis Haueise
Das Gebäude mit Sandsteinfassade reiht sich in die Gründerzeitbauten auf den Hängen Stuttgarts ein. Das in den 1950er Jahren provisorisch wiederaufgebaute Satteldach, macht Platz für eine Wohngemeinschaft als zeitgenössische Neuinterpretation im Sinne der Nachverdichtung. Der Dachaufbau ist das Ergebnis einer Formensuche, die den historischen Kontext unter Abstimmung mit dem Stadtplanungsamt und den Grenzen der heutigen Bauvorschriften auslotet, sowie die „fünfte Fassade“ für das Auge ausformuliert.
In einer Jugendstilwohnung in Stuttgart sollte die Geschichte des Gebäudes durch Erhalten und Neuinterpretieren der historischen Substanz und prägender Details hervorgehoben werden. Die Unvollkommenheit wurde hierbei als besonderer Wert des Gebäudes betrachtet, den es herauszuarbeiten galt. Die Raumwirkung wird durch charmante Details wie Deckenmalerei, alte Fliesenböden, Holzbalken und Stuckfries beeinflusst, die teilweise erst durch den Rückbauprozess an die Oberfläche traten.
Offener internationaler städtebaulicher Ideenwettbewerb zum Weissenhof im Rahmen der IBA '27
Wie wollen wir in Zukunft leben? Diese Frage konfrontiert uns nicht erst seit 1927 und wird uns langfristig begleiten. Wir nutzen den aktuellen Anlass über 2027 hinauszudenken, indem Herausforderungen wie Ressourcenknappheit, Klimawandel, Bildungszugang und Bodenfragen symbiotisch mit dem Erbe der Moderne fortgeschrieben werden. Als Arbeitstitel dient die an die IBA angelehnte Wortmarke ÜBA – Über-Bauungs-Aufgaben 1927-2127.
STUDIO CROSS SCALE
Sascha Bauer, Architekt BDA
Sophienstraße 24b
70178 Stuttgart
info@studiocrossscale.com
+49 (0)711-30582277
Sascha Bauer
2018
Nominierung DAM Preis 2022; K59 - Dachaufbau in Kupfer, Stuttgart
Baumeister Magazin "die glorreichen fünf"; K59 - Dachaufbau in Kupfer, Stuttgart
Annerkennung und Publikation i. R.d. Wohnbauten des Jahres 2022 des Callwey Verlags; K59 - Dachaufbau in Kupfer, Stuttgart