
In der japanischen Philosophie steht samu für eine achtsame Tätigkeit, die nicht nur das Ergebnis, sondern den Prozess selbst wertschätzt.
Für uns bedeutet die Integration von samu in die Architektur, dass wir nicht nur funktionale und wirtschaftliche Gebäude schaffen, sondern solche, die sich harmonisch in ihre Umgebung einfügen und Raum für zugleich Intimität und Offenheit bieten.
So entsteht Architektur, die im Einklang mit der Natur und den Bedürfnissen der Menschen steht – mit Sorgfalt und Respekt für das Detail.
Philipp Valente - Gründer von samu architektur
Obwohl der Schölzbach sich seinen Weg durch Dorsten bahnt, ist er für viele unscheinbar. Er trägt das Leben in Form von Wasser mit sich und ist dennoch bislang im Verborgenem geblieben.
Dem Bach wird ein Gegenüber geschaffen, ein künstliches Spiegelbild erzeugt, welches über dem Bach zu schweben scheint. Die Spiegelinstallation dient dazu, den Schölzbach in den Fokus zu rücken. Durch die Reflektion wird der Blick der Passanten auf den Bach gelenkt. Die Schölzbach-Spiegelinstallation ist ein Beispiel dafür, wie Kunst das Stadtbild bereichern und das Bewusstsein für die Umwelt schärfen kann.
Das alleinstehende Mehrfamilienhaus im Jugendstil warf zunächst viele Fragen auf, welche aufgrund mangelnder Unterlagen nicht beantwortet werden konnten. Dennoch wurde eine architektonische Antwort gefunden, die dem eigentümlichen Gebäude gerecht wird. An den Giebelseiten wurde eine Stahlskulptur angebaut, die das Gebäude optisch verlängert und die Wohnqualität mit neu geschaffenen Balkonen steigert. Zudem wurden die historischen Fassadenelemente wieder hergestellt und akzentuiert. Es wurden ausschließlich natürliche Werkstoffe verwendet, um somit den Charme des Hauses zu unterstreichen.
Im Zentrum von Bottrop soll ein Mehrparteienhaus anstelle eines Einfamilienhauses treten. Dieses fügt sich aufgrund seiner Materialität in die direkte Umgebung optimal ein und weist dennoch durch seine geschlossene und dennoch verspiele Formensprache moderne Elemente auf.
Der Läuferverband der Fassade wird zum ästhetischen Thema des Gebäudes und bildet geschossweise kleine Vor- und Rücksprünge aus. Zusätzlich sind die Öffnungen des Gebäudes unregelmäßig in der Fassade angeordnet, was das Gebäude in seiner Geradlinigkeit bricht und ihm einen individuellen Charakter verleiht.
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Philipp Valente
2025