Wohnhaus in kleinem Weiler im Hotzenwald. Ein Stahlbetonkern als Speichermasse wird von einem Massivholzbau (Brettsperrholzelemente) umhüllt. Alle Oberflächen sind roh belassen. Ein schlichter Baukörper mit großen Öffnungen zur Südseite/Bergpanorama. Er bettet sich in Blumenwiese und Obstbaumfelder. Das Wohnhaus und der Lagerschuppen mit Freisitz bilden zusammen mit dem Laubengang einen Innenhof aus. Der offene Grundriss im Erdgeschoss entwickelt sich über einen Luftraum ins Obergeschoss. Die Galerie und der Arbeitsbereich sind ebenfalls offen gestaltet.

Ein identitätsstiftendes Gebäude wird von den ortsansässigen Vereinen genutzt. Der Umbau und die Sanierung des alten Schulhauses wurde zum "Dorfprojekt" des Ortsteils Altenschwand. Seit 1880 steht das Gebäude im Ort und wird für Musikproben und Veranstaltungen genutzt. Nun wird ein größerer Saal im Erdgeschoss geplant, und die andienenden Räume in den Anbau ausgelagert. Dieser schmiegt sich respektvoll an den Altbau an, und definiert den Außenraum neu. Das Projekt basiert auf ehrenamtlicher Arbeit, außerdem wurde zur Finanzierung ein Förderverein gegründet. Befindet sich derzeit im Bau.

Ein Anwesen liegt viele Jahre im Dornröschenschlaf.... der Hotzenhof mit dazugehörigem Schuppen sind beinahe verfallen. Nun werden sie behutsam zu neuem Leben erweckt. Wir beginnen mit dem Schuppen, er wird zu einem Atelierhaus ausgebaut. Die alte Struktur und das äußere Erscheinungsbild bleiben erhalten. Natürlich muss die Künstlerin nicht frieren, der Schuppen wird gedämmt, und erhält Fenster, sowie einen Kaminofen.