Auf den Grundmauern der ehemaligen Stadtmauer von Lichtenberg wird im jahr 1849 das Anwesen Brauhausstraße 18 als Wohnstallhaus errichtet. Es ist Teil einer geschlossenen 2-geschossigen, traufständigen Reihenbebauung, die die mittelalterliche Altstadtanlage nach Süd-Osten zu den angrenzenden Hausgärten und Obstwiesen hin abschließt. Nun wird das Gebäude als Büro genutzt, in dem bis zu 10 MitarbeiterInnen Platz finden.

Ein Musikerkurs bringt die oberbayerische Unternehmerin Daniela Haselberger nach Helmbrechts, wo diese sich prompt in die seit Jahren leerstehende Fabrikantenvilla im Ortskern verliebt. Das Gebäude mit Musik zu füllen wird ihr schnell zum Herzensanliegen. Als erfahrene Hotelbetreiberin entsteht die Idee eines kleinen Boutiquehotels mit Seminar-/Übungsräumen. Die Villa, um 1880 im neoklassizistischen Stil auf einem barocken Vorgängergebäude errichtet wird hierfür umfassend saniert und um einen Ersatzbau für eine nicht zu erhaltende Scheune erweitert. Innenarchitektur Atelier Raumfragen

Das Gerberhaus, ein Wohn- und Geschäftshaus aus den 1970er Jahren wird zum „In der Heimat wohnen“-Projekt mit 9 barrierefreien Wohneinheiten und einem Quartierstreff. Der eigenwillige, für seine Entstehungszeit jedoch typische Bau, löste in der Einwohnerschaft schon immer kontroverse Diskussionen aus. Dies kommt dem Investor für die Sanierung des Gebäudes, einem ortsansässigen Unternehmer entgegen. Denn er will mit seinem Objekt Zeichen setzen und Mut machen für weitere Investitionen in Wohngebäude in den Ortkernen der ländlichen Gemeinden Oberfrankens. Innenarchitektur Atelier Raumfragen