

Gute Architektur entsteht im intensiven Austausch mit den zukünftigen Nutzern sowie Interaktion mit dem Ort.
Sie basiert auf wertigen, bevorzugt regionalen und nachhaltigen Materialien.
Wir sind ein junges, kreatives, multikulturelles Architekturbüro mit einer Leidenschaft für anspruchsvolle Architektur und nachhaltige Raumgestaltung. Unser Team vereint innovative Ideen, präzise Planung und interdisziplinäre Kompetenz, um Orte zu schaffen, welche ästhetisch, funktional und emotional berühren.
Im Laufe der letzten 30 Jahre haben wir uns auf Bauvorhaben im Gesundheitswesen sowie auf hochwertigen, barrierefreien Wohnungsbau spezialisiert. Hier verbinden wir moderne Architektur mit einem tiefen Verständnis für die Bedürfnisse der Menschen, die diese Räume nutzen werden. In Kliniken, Arztpraxen und Pflegeeinrichtungen legen wir besonderen Wert auf heilungsfördernde Atmosphären, welche sowohl Patienten als auch Personal unterstützen. Im Wohnungsbau setzen wir auf Qualität, Individualität und zeitlose Eleganz, um Lebensräume zu gestalten, in denen Menschen sich zuhause fühlen.

Büroaufstockung auf einem Bestandsgebäude aus den 60er Jahren
Die Möglichkeit, mit reduzierten Mitteln Räume zu gestalten, die emotional ansprechen und langfristig überzeugen.
Peter Zumthor / Thomas Lechner
Durch eine klare Planung, den Einsatz ehrlicher und langlebiger Materialien sowie das konsequente Reduzieren unnötiger Technik entsteht ein dauerhaft robustes und gut nutzbares Gebäude.
Inspiration finde ich in der ständigen Auseinandersetzung mit starken architektonischen Referenzen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz.
Im Garten einer alten Villa, am südlichen Rand des Ruhrgebietes gelegen, ist diese Interpretation eines Einfamilienhauses entstanden.
Während die Lage des Hauses auf der einen Seite eine hohe Verkehrsberuhigung mitbrachte, steckte es auf der anderen Seite voller Herausforderungen.
So war es aufgrund oberflächennaher Steinschichten nicht möglich, tief in die Erde zu bauen. Ein Grund, warum die Garage nicht regulär in voller Höhe unter dem Haus liegt,
sondern nach oben in das Volumen des Hauses gewandert ist und so dem Wohnraum ein spannendes Profil gibt.
Das geplante Massivholzgebäude bietet Platz für sechs Einsatzfahrzeuge sowie für etwa 70 ehrenamtliche Feuerwehrkräfte und rund 20 Mitglieder der Jugendfeuerwehr. Darüber hinaus wird die Feuerwache im Katastrophenfall als Ausweichstandort zur Hauptwache dienen.
Das Grundstück, gelegen zwischen der Blankensteiner Straße und der Bergstraße, wird neu erschlossen. Auf dem Gelände befand sich früher eine Mülldeponie, die eine etwa 11 Meter hohe Auffüllung erhielt und anschließend aufgeforstet wurde.
Das Bauvorhaben "Hörstkens Gärten" besteht aus sechs freistehenden Gebäudeteilen mit 66 barrierefreien Wohneinheiten mit Größen von ca. 50 qm für eine Person, bis hin zu knapp 150 qm in den Stadtvillen.
Die Häuser befinden sich auf einer Tiefgarage mit 63 PKW-Stellplätzen. Hieran angebunden ist die Technikzentrale welche das gesamte Quartier zum größten Teil mit Erdwärme versorgt.
Strom wird über Photovoltaik-Module auf den begrünten Flachdächern gewonnen und kann bei Bedarf über Ladestationen E-Autos versorgen.
stiller l architekten
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Stiller I Sparing I Schwarz I Künnemann
2010