neu im club
Claudia Kruschel
BASD . Schlotter und Kruschel Architekten Berlin
Claudia Kruschel

Kern des Bauens im (denkmalgeschützten) Bestand ist die Suche nach der respektvollen Symbiose des Bestehenden mit dem Neuen, die Beidem eine erkennbare, aber nicht vordergründige Präsenz verleiht.

Über das Büro

Kern in unserer Arbeit und unsere Leidenschaft ist das Bauen im Bestand und die Auseinandersetzung mit Denkmalen.

Die genaue Analyse der Baugeschichte eines Gebäudes, seiner typologischen und architektonischen und bautechnischen Besonderheiten versetzt uns in die Lage, die richtigen Kriterien für das Weiterbauen zu setzen.

Wir suchen dabei immer nach der respektvollen Symbiose des Bestehenden mit dem Neuen, die beidem eine erkennbare aber nicht vordergründige Präsenz verleiht.

Insbesondere auch bei Bestandsgebäuden steigt der (Überformungs-)Druck zur Verbesserung der Energiebilanz. Viele Aspekte im baulichen Bestand sind aber bereits Jahrhunderte erprobt und gut durchdacht - oft erzielt deshalb einfaches Nachbessern annähernd gleich effiziente Ergebnisse wie radikale Sanierung und Verneuzeitlichung.

Auch deshalb ist die Sicherung des (denkmalgeschützten) Bestandes und das Weiterbauen an sich nachhaltig - baulich wie auch gesellschaftlich.

Hierfür treten wir ein.

Das Büro für Architektur, Städtebau und Denkmalpflege wird bereits seit über 35 Jahren von Gerhard Schlotter geleitet, bis 2007 in Kooperation mit Karsten Westphal. Unsere Zusammenarbeit bei BASD begann 2016. Seit 2020 führen wir das Büro nun gemeinsam als BASD . Schlotter und Kruschel Architekten.

Projektauswahl
Sanierung der Hohenzollerngruft und Verbesserung der touristischen Infrastruktur . Berliner Dom

Die Hohenzollerngruft mit ihren 95 kunsthistorisch wertvollen Särgen aus fünf Jahrhunderten ist eine der vier bedeutendsten dynastischen Grablegen Europas.
Mit der Neuordnung und Sanierung erhält die Gruft die Erscheinung und Atmosphäre, die ihrer herausragenden Stellung gerecht wird.
Wir befreien das Gruftgeschoss von den die Grundrissstruktur verunklärenden (technischen) Einbauten und legen die bauzeitliche Gewölbearchitektur frei. Diese wird so auch in den touristisch genutzten Nebenbereichen um die Gruft für die Besucher erlebbar.

Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche . Genaralinstandsetzung Ensemble Turmruine . Eiermann-Kirche . Eiermann-Podium

Die komplexe Aufgabenstellung zur Sanierung des weltbekannten, ikonischen Ensembles bestand einerseits aus der wissenschaftlichen Untersuchung des Schadensbildes der Turmruine und der nachfolgenden Entwicklung einer Sanierungsstrategie und bautechnischen Umsetzung. Andererseits waren Maßnahmen zur energetischen Verbesserung des Kirchbaus von Egon Eiermann, der Erneuerung des Lichtkonzeptes Kirchbau und Glockenturm (blaues Licht), der raumakustischen Verbesserung des Kirchraums, sowie der Rekonstruktion des „Podiums“, die alle Bauteile verbindende Platzfläche, gemäß des Entwurfs von Eiermann.

Erweiterung Lindenau Museum Altenburg

Das bestehende Sockelgeschoss des mit integrierter Kunstschule konziperten Lindenau-Museums soll zur Stadt hin als neues, barrierefreies Eingangsgeschoss erweitert werden.
Unser Vorschlag für das neue Eingsbauwerk bildet als räumliche Ausformulierung des ‚Point de Vue‘ aus der Achse das Bindeglied zwischen Schlosspark mit Museum und repräsentativen Stadterweiterung um den Bahnhof. Es schält sich als autonome Architektur aus der Topographie des Schlossparks heraus und ist gleichzeitig als dreiflüglige, sich der Stadt zuwendende Anlage die Basis des Museumsbaus.

BASD . Schlotter und Kruschel Architekten
Kontakt

BASD . Büro für Architektur, Städtebau und Denkmalpflege

Schlotter und Kruschel Architekten
Puschkinallee 1 . D-12435 Berlin

+49 (0)30 2018 175 70
info@basd-berlin.de

www.basd-berlin.de

Inhaber

Dipl. ing. Architekt Gerard Schlotter und Dipl. Arch. ETH Claudia Kruschel Architektin BDA

Gründung

1987

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