

«Wenn Architektur etwas taugt, wird eine Person, die hinschaut und hört, von ihr profitieren, ohne es überhaupt zu merken»
Carlo Scarpa
Zwei Köpfe, eine Leidenschaft: Architektur! Unser Arbeitsspektrum umfasst Innenausbau, Neubauten, Modernisierungen, Erweiterungen und denkmalgeschützte Sanierungen. Wir fühlen uns in allen Leistungsphasen wohl.

waldorf architekten - martin waldorf + benedikt fetsch
Wir schätzen die künstlerische Freiheit und die Möglichkeit, stetig Neues zu experimentieren und individuelle Lösungen für immer unterschiedliche Herausforderungen zu finden. Gerade die Vielfalt der Materialien, Techniken und kulturellen Einflüsse schafft immer wieder Anreize für neue Entwürfe.
Werner Wirsing:
Seine Architektur zeichnete sich durch eine reduzierte, klare Formsprache und großen Respekt für langlebige Materialien aus. Er verband gestalterische Einfachheit mit sozialer Relevanz und einer Offenheit gegenüber neuen Bauweisen und gesellschaftlichen Entwicklungen.
Karljosef Schattner:
Er setzte Alt und Neu bewusst nebeneinander und verwendete moderne Materialien wie Beton, Glas und Stahl an historischen Gebäuden. Dadurch wirken seine Bauwerke einfach, klar und zeigen den spannenden Unterschied zwischen früher und heute.
Qualität lässt sich sichern, wenn alle gut planen, regelmäßig kontrollieren, als Team zusammenarbeiten und offen für Verbesserungen im Ablauf sind. Nur so bleibt das Ergebnis dauerhaft gut und passt sich neuen Anforderungen an.
Heute sind nachhaltiges Bauen und der Einsatz moderner Technologien die wichtigsten Aufgaben der Architektur, damit Gebäude umweltfreundlich und anpassungsfähig sind. Gleichzeitig gilt es, bezahlbaren Wohnraum zu schaffen und Städte lebenswerter zu machen, damit sie für alle gut funktionieren.
Mich inspirieren als Architekt zum Beispiel besondere Gebäude, die Natur und der Austausch mit anderen Menschen oder Kulturen. Auch neue Techniken, verschiedene Materialien oder einfach das Beobachten der Umgebung bringen oft gute Ideen.
Die Sanierung der ehemaligen Klosteranlage in Bonn hatte das Ziel, die ursprüngliche Schönheit des teilweise im Krieg beschädigten Gebäudes wieder sichtbar zu machen. Dabei wurden alte bauliche Details freigelegt und spätere Änderungen entfernt. Das Ensemble, das Elemente aus verschiedenen Epochen vereint dient heute als internationales Priesterseminar.
Die nach den Krieg wieder aufgebaute Klosterkirche wurde an die Anforderungen der Hausgemeinschaft des Priesterseminares angepasst. Die Anordnung orientiert sich am Geist des Zweiten Vatikanischen Konzils, in dem die Bedeutung der Architektur für die Liturgie hervorgehoben wurde. Der hohe und schmale Kirchenraum wird durch ein transluzentes Gewölbe neu gegliedert. Für den Entwurf war uns wichtig, dass der Kirchenraum in seiner Ausdehnung erfahrbar bleibt, und die natürliche Belichtung erhalten wird.
waldorfplan mit Architekt Ralph Schweitzer
Das architektonische Konzept für die Umgestaltung der beiden Bestandsgebäude legt Wert auf den Erhalt der Authentizität und historischen Substanz. Die Außenwände bleiben als sichtbare Ziegelstruktur erhalten, ohne Verputz oder Dämmung. Die ursprünglichen Fenster werden beibehalten und durch neue Konstruktionen ergänzt, um die bauphysikalischen Anforderungen zu erfüllen.
Um die historische Raumstruktur zu bewahren, werden alle Nebenräume wie Garderoben, Toiletten und technische Anlagen in einem neuen Untergeschoss untergebracht. Die barrierefreie Ersch
waldorfplan architekturbüro
architekturbüro
kapellenstr. 48
53115 bonn
fax 0228/3905916
Martin Waldorf
2001