
Wir schaffen eigene Orte, an denen Menschen gerne leben, lernen, arbeiten und sich begegnen können – und eine Architektur, die sie dabei unterstützt.
Unser Ziel ist es, selbstverständliche und identitätsstiftende Gebäude zu entwickeln, die sich an den Bedürfnissen ihrer Nutzer ausrichten.
Die Ästhetik unserer Architektur ist „offen für Aneignung durch Gestaltung“: sie ist in Lautstärke und Tempo auf den jeweiligen Ort, die Aufgabe und sinnvoll einsetzbare Technik abgestimmt und hält sich an gelebte Traditionen.
Der Wiedererkennungswert unserer Werke beruht dabei nicht auf einem formalen Stil, sondern ergibt sich aus der Annäherung an die jeweiligen Aufgaben und unserer Arbeitsweise im Team.
Gute Orte und (Frei-)räume für Menschen zu schaffen, die offen sind für das Leben und das Potential haben inspirierend für unser Miteinander zu sein.
Mit Engagement, Herzblut und Durchhaltevermögen
Die Transformation des Bauens. Wie kann es gelingen, dass wir als Gesellschaft uns nicht nur der Verantwortung bewusst sind, sondern auch die Herausforderung annehmen und Wege finden eine nachhaltige Bauweise und einen verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen zu etablieren. Diesen Veränderungsprozess mitzugestalten ist Herausforderung und Chance zugleich.
Der Austausch mit Menschen, die mit wachem Blick, Kreativität und Mut, den Aufgaben und Herausforderungen unserer Zeit begegnen.
Mit der städtebaulichen Entwicklungsmaßnahme „Frankfurt Riedberg entstand seit Mitte der 1990er Jahre auf einer Fläche von 267ha ein neuer Stadtteil. Als städtebauliche und architektonische Leitlinien wurden «organischen und fließenden Formen aus der Natur, geschwungene Linien, Rundungen und Wölbungen" formuliert. Mit Bezug auf die Leitlinien wurde für die Kita Westflügel Il eine freie, zweigeschossige Gebäudeform entwickelt. Der dreiseitig auskragende Balkon im ersten Obergeschoss und das aus- kragende Dach verstärken den pavillionartigen Charakter des Gebäudes.
Der Entwurf sieht den Bau von zwei Mehrfamilienhäusern mit Tiefgarage vor. Durch die starke Hanglage des Grundstückes ist es möglich eine ebenerdige Sockelgarage mit Vorfahrt zwischen den Häusern anzulegen. Bei der Platzierung der Mehrfamilienhäuser mit fünf und sieben Wohneinheiten wird auf die angrenzenden Wohnhäuser, vor allem nördlich des Grundstücks, Rücksicht genommen, um ihnen weiterhin einen Ausblick zu ermöglichen und sie nicht einzuengen. Die Häuser setzen sich jeweils aus zwei zweigeschossigen Baukörpern zusammen. Diese werden durch einen Erschließungskern verbunden.
Die bestehende Schule in Kassel Harleshausen wurde in den 1960er Jahren in Pavillionbauweise errichtet. Die Erweiterung von Schule und Mensa soll den neuen räumlichen Anforderungen durch steigende Schülerzahlen, zeitgemäßen Bildungsangeboten sowie der Ausweitung des Ganztagsangebotes gerecht werden. Dafür haben wir zwei Baukörper mit klarer Formensprache konzipiert, die sich respektvoll in diesen Kontext einfügen. Mit der Erweiterung entsteht eine zeitgemäße Clusterschule mit offenen Lernlandschaften und themenbezogenen Lernräumen, die flexibel nutzbar sind und zur Interaktion einladen.
Baufrösche Architekten und Stadtplaner GmbH
Lange Straße 90 • 34131 Kassel
+ 49 561 937 99 0
kassel@baufroesche.de
www.baufroesche.de
instagram.com/baufroesche/
Geschäftsführung: Dr. Ben Brix • Stefanie Kleppek • Michael Rudek
1978