neu im club
Alexander Dill und Sebastian Schuster
Schmidt Plöcker Architekten Frankfurt am Main
© Schmidt Plöcker Architekten, YOS Visualisierungen
Alexander Dill und Sebastian Schuster

Für uns ist gute Architektur modern, aber niemals modisch.

Über das Büro

Gute Ideen kommen nicht von allein, deshalb entwerfen wir aus eingespielter Gemeinschaft. Wir bieten überraschende Ideen, Konzepte und Architektur, die passt. Unsere Ergebnisse basieren immer auf enger Zusammenarbeit, Vertrauen und Verlässlichkeit. Jede Planungsaufgabe wird individuell betrachtet – mit Erfahrung, Offenheit für Neues und dem Anspruch, relevant zu bleiben. Das verlangt Flexibilität, Neugier und Mut.
Das Büro wurde 2010 von Christian Olaf Schmidt und Markus Plöcker gegründet. Es steht für gestalterisch anspruchsvolle, funktionale Architektur durch interdisziplinäre, prozessorientierte Planung – geprägt von einem gesellschaftlichen Architekturverständnis und einem Gespür für komplexe Anforderungen. 2021 erweitern Alexander Dill und Sebastian Schuster die Geschäftsführung – mit langjähriger Erfahrung und Expertise. Ihr Eintritt steht für Kontinuität, Wachstum und die Weiterentwicklung der architektonischen Handschrift, die Qualität, Nachhaltigkeit und Innovation vereint.

Fragen an:
Was fasziniert Sie an Architektur?

Alexander Dill: Mich begeistert, wie Räume Emotionen auslösen, Identität stiften und den Alltag der Menschen prägen können.

Sebastian Schuster: Die Gestaltung von Raum als soziokultureller Prozess.

Welche Person hat Ihre architektonische Haltung geprägt?

Alexander Dill: Zumthor für Atmosphäre und Material, Mies für Klarheit, Chipperfield für stille Präzision und städtebauliches Feingefühl. Ihr gemeinsames Qualitäts- und Kontextbewusstsein prägt auch meinen Blick auf Architektur.

Wie realisieren Sie Qualität in der Architektur?

Alexander Dill: Qualität entsteht durch eine klare Haltung, einen sensiblen Umgang mit Ort und Material – und vor allem durch gute Teamarbeit. Architektur ist immer ein Gemeinschaftswerk. Erst im offenen Austausch mit Bauherrinnen, Planerinnen und Handwerker*innen entwickelt sich eine stimmige, langlebige Lösung.

Sebastian Schuster: Erfahrung & Engagement

Was sind für Sie derzeit die wichtigsten architektonischen Aufgaben?

Alexander Dill: Die Bewältigung des Klimawandels durch nachhaltiges Bauen und der verantwortungsvolle Umgang mit dem Bestand stehen ganz oben. Gleichzeitig sehe ich die Aufgabe, qualitätvolle Architektur stärker in den öffentlichen Diskurs zu bringen – als kulturelle Leistung, die allen zugutekommt.

Sebastian Schuster: Eine neue Idee zum „Stoffwechsel“ der Bauwirtschaft vor dem Hintergrund endlicher Ressourcen.

Was inspiriert Sie?

Alexander Dill: Mich inspiriert der Alltag – Orte mit Charakter, das Zusammenspiel von Licht, Material und Stimmung. Auch der Dialog mit Menschen, die mit Leidenschaft an Ideen arbeiten, ist für mich ein starker Motor. Architektur entsteht nicht im luftleeren Raum – sie lebt vom Austausch und vom genauen Hinsehen.

Sebastian Schuster: positive Menschen

Projektauswahl
Hellerhöfe, Frankfurt am Main

Das Projekt „Hellerhöfe“ im Frankfurter Gallus markiert einen wichtigen Schritt in der städtebaulichen Entwicklung des Stadtteils. Auf dem ehemaligen Areal der Frankfurter Allgemeinen Zeitung und der Frankfurter Societät entsteht ein gemischt genutztes Quartier. Die klare Blockstruktur des Gallus wird in der Planung aufgegriffen. Die Neugestaltung basiert auf einem Wettbewerb, den Schmidt Plöcker Architekten 2021 für sich entscheiden konnten.

Holz-Hybrid-Hochhaus | © Schmidt Plöcker Architekten, YOS Visualisierungen

Hellerhöfe | © Schmidt Plöcker Architekten, YOS Visualisierungen

© Schmidt Plöcker Architekten

Innenraum | Holz-Hybrid-Hochhaus | © Schmidt Plöcker Architekten, YOS Visualisierungen

Crespo Haus, Frankfurt am Main

Für die Crespo Foundation wurden zwei denkmalgeschützte Gebäude von 1953 und 1955 in der Weißfrauenstraße 1–3 in Frankfurt am Main saniert und zusammengeführt. Zwischen 2022 und 2024 entstand ein Kunst- und Begegnungsort mit restaurierten Fassaden, neuem Innenhofdach, offenem Treppenaufgang und einem Neubau mit Flugdach. Generalübernehmer Lang & Cie. wurde Real Estate AG wurde im Namen der Crespo Foundation beauftragt.

Crespo Haus | © Lars Gruber

Neubau mit freiförmigem Flugdach | © Lars Gruber

Open Space | © Lars Gruber

Arnold-Freymuth-Schule, Hamm-Herringen

Die Arnold-Freymuth-Schule in Hamm-Herringen wurde von 2019 bis Winter 2024/2025 im laufenden Betrieb um- und neugebaut. Bauherr war die Stadt Hamm. Das Frankfurter Büro Schmidt Plöcker Architekten verantwortete die Planung nach einem Wettbewerbserfolg 2018. Das Projekt umfasst moderne Lernhäuser, eine Sporthalle und Außenanlagen. Der denkmalgeschützte Altbau von 1912 wurde integriert. Die Bauaufgabe umfasste Architektur, Städtebau und Landschaftsplanung. Fertigstellung und Abschluss erfolgten 2025.

Sekundarstufe I und Blick auf Hauptplatz des Schulensembles | © Lars Gruber

Kommunikativer Luftraum mit Tageslicht, Sekundarstufe I | © Lars Gruber

Sekundarstufe II | © Lars Gruber

Treppenhaus Sekundarstufe II | © Lars Gruber

Sporthalle mit Sportpark | © Lars Gruber

Sporthalle | © Lars Gruber

Schmidt Plöcker Architekten
Kontakt

Schmidt Plöcker Architekten PartG mbB
Dreieichstraße 59
60594 Frankfurt am Main
Tel. +49 69 9593202-0
Fax +49 69 9593202-10
mail@schmidtploecker.de
www.schmidtploecker.de
www.linkedin.com/company/schmidtploecker

Inhaber

Christian Olaf Schmidt, Markus Plöcker, Alexander Dill und Sebastian Schuster

Gründung

2010

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