Am Ortsrand, gegenüber des Bauhofes, wurde das neue Bürogebäude für die Stadtwerke Leinfelden-Echterdingen errichtet, welches durch seine städtebauliche Positionierung zugleich einen neuen Ortseingang bildet. Der kubische Baukörper mit massivem Betonsockel und leicht anmutenden Aluminiumpaneelen in den Obergeschossen wird über den zentralen aussteifenden Kern erschlossen.
Das von drei Seiten zugängliche Erdgeschoss ermöglicht eine flexible Nutzung der oberen Etagen und bietet Raum für Kunden, Mitarbeiter und öffentliche Veranstaltungen.

Die neue Kindertagesstätte wurde neben dem bestehenden Hospiz errichtet. Unter Berücksichtigung der benachbarten Bebauungen wurde ein 2-geschossiger Baukörper realisiert, der die abschüssige Topographie mit einem zusätzlichen Hanggeschoß aufnimmt. Angebunden sind die beiden Gebäudeteile über zwei Verbindungen auf unterschiedlichen Geschossen. So entsteht im Süden eine großzügige Spielterrasse im Obergeschoss und im Norden ein Überdachter Eingangsbereich.
Die Kontraste der Fassade rauh/glatt und weiß/farbig nehmen Bezug auf das Hospiz und lassen an der Reutlinger Straße ein Ensemble entstehen.

Am Rand des Nordcampus der Uni Göttingen, wurde das Wohnheim zwischen den Instituten und dem südlich anschließenden Arboretum realisiert. Gebettet in das umliegende Grün, dient das Wohnheim als neues Zuhause für 265 Studierende.
Der überdachte Außenbereich und das Erdgeschoss werden gemeinschaftlich genutzt, die vier darüber liegenden Geschosse sind dem Wohnen vorbehalten. Die kompakten Wohneinheiten wurden als Raummodule aus Vollholz mit maximalem Vorfertigungsgrad und sehr kurzer Bauzeit errichtet. Die sichtbaren Holzoberflächen im Innenraum leisten eine warme und ruhige Wohnatmosphäre.