neu im club
Martin Wendling
Wendling Architektur Köln-Deutz
Wendling_Architektur
Martin Wendling

Oberstes Ziel meiner Arbeit ist das Schaffen ästhetischer Räume mit einem hohen Aufenthaltswert.

Über das Büro

Konzeptgebunden – und das Budget im Auge -, beschränke ich mich im Sinne meiner Kunden stets auf wesentliche gestalterische Elemente. Gemeinsam mit ihnen werden die zu verbauenden, form- und raumbildenden Materialien sorgfältig ausgewählt und zum Einsatz gebracht. Die intensive Auseinandersetzung mit dem örtlichen Umfeld, den typologischen Gegebenheiten und der gestellten Aufgabe bilden bei der Umsetzung ein gestalterisches Ganzes. Ich sehe mich in der Verantwortung traditioneller Prinzipien und wertbeständiger Materialität, ohne dabei den Blick für das Zeitgenössische zu verlieren.

Das Architekturbüro Wendling Architektur ist in Köln-Deutz ansässig.

Projektauswahl
Haus 13a, Köln-Deutz

Das Einfamilienhaus befindet sich in einem Innenhof in historischer Innenstadtlage, in unmittelbarer Nähe zum Deutzer Dom Groß St. Heribert. Der im rückwärtigen Teil vorhandene Altbau mit seinem Flachdach wurde durch einen geringfügig höheren Neubau mit Satteldach ergänzt und so zu einem T-förmigen Baukörper verbunden. Im Altbau befindet sich der private Rückzugsbereich mit Schlafzimmern und Bädern. Der Neubau ist dem großen Wohn-, Koch- und Lebensbereich gewidmet, der sich rundum zum Garten hin öffnet.

Das Wohnhaus fügt sich mit besonderer Umsicht in die vorhandene Umgebung ein.

Das Haus orientiert sich an der Backstein-Umfriedungsmauer des Pfarrgartens von Groß St. Heribert.

Die Fassaden beider Baukörper wurden mit Backstein verkleidet und die Dächer in Metall gedeckt.

Sämtliche Fensterbänke und ein Giebelgesims wurden in Handarbeit aus Basalt gefertigt.

Sämtliche Fenster, Fenstertüren und die Haustür wurden aus hellem Naturfarbenem Lärchenholz realisiert.

Die Innentüren, Einbaumöbel und die Küche wurden bis ins kleinste Detail geplant und als Schreinerarbeit ausgeführt.

Im Inneren wurden alle Räume in zwei Arbeitsgängen mit reinem Kalk verputzt.

Haus 13, Köln-Deutz

Das städtische Reihenhaus befindet sich im Zentrum von Köln-Deutz, in unmittelbarer Nähe zum Rhein und zur neuromanischen Kirche Groß St. Heribert. Das Reihenhaus greift die wesentlichen gestalterischen Merkmale der benachbarten, historischen Häuser auf und fügt sich so in den städtischen Kontext ein. Das Mehrfamilienhaus beinhaltet vier Wohneinheiten mit unterschiedlicher Größe. Im hinteren Bereich des Grundstücks befindet sich das Haus 13a. Die beiden Häuser und der Innenhof bilden ein städtebauliches Ensemble.

Die Fassade wird durch horizontale Gesimse und vertikale Öffnungen gegliedert.

Die gründerzeitliche Formensprache wird aufs Wesentliche reduziert und zeitgenössisch interpretiert

Das Haus wird über eine Hofdurchfahrt erschlossen, die den Innenhof an den Straßenraum anbindet.

Das Gebäude zeichnet sich durch eine nachhaltige Bauweise aus, die ausschließlich auf mineralischen Materialien basiert.

Für die Außen- und Innenwände kommt Kalksandstein zum Einsatz. Die Wärmedämmung besteht aus einem mineralischen, ökologischen Baustoff.

Sowohl Innen als auch Außen wird Kalkputz verwendet.

Villa im Bergischen Land, Bergisch-Gladbach

Der Entwurf tradiert und interpretiert einen klassischen Villentypus mit einer modernen und zeitgemäßen Formensprache und einer axial geordneten räumlichen Gliederung. Er sucht den Bezug zur Örtlichkeit und reiht das neue Haus in die vorhandene Bebauungsstruktur ein. Bewusst wird der Baukörper so platziert und ausgerichtet, dass er fast die gesamte Grundstücksbreite ausnutzt und damit in der Front einen Vorhof ausbildet, der den repräsentativen und privaten Charakter des Hauses unterstreicht. Eine zentrale Raumfolge steht bei diesem Entwurf im Vordergrund.

Die Villa im Bergischen Land zeigt eine moderne Interpretation eines klassischen Villentypus.

Die Räumlichkeit des Ortes zeichnet sich besonders durch die Lage am Hang aus.

Die zentrale Raumfolge beginnt in einem Vorhof, verläuft axial durch die primären Räume des Hauses und öffnet sich zur Terrasse und zum Garten.

Die teilüberdachte Terrasse eröffnet auf einem Plateau die großzügige Aussicht auf den Garten und die Kölner Bucht.

Die zentral gelegene Eingangshalle bildet das Herzstück des Hauses.

Die Eingangshalle beherbergt neben der repräsentativen Treppe auch die Zugänge zu sämtlichen Funktionsbereichen.

Der Symmetrieachse folgend, gelangt man in das Wohnzimmer, den öffentlichsten Raum des Hauses.

An das Wohnzimmer angrenzend befinden sich ein Arbeitsplatz mit Bibliothek auf der einen Seite und der Essplatz auf der anderen Seite.

Das Wohnzimmer öffnet sich mit der größten Öffnung des Hauses zur Terrasse hin und sucht die Orientierung zum Garten.

Wendling Architektur
Kontakt

Martin Wendling
Dipl.-Ing. Architekt BDA
Arminiusstraße 13a
50679 Köln-Deutz,
T +49 (0)221 83 92 79 61
F +49 (0)221 83 92 79 62
E info@wendlingarchitektur.de
www.wendlingarchitektur.de

Inhaber

Martin Wendling Dipl.-Ing. Architekt BDA

Gründung

2013

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