Immer auf der Suche nach dem idealen Bauherrn...
1980 von Mario Maedebach und Werner Redeleit gegründet, wird das Büro inzwischen von Karola Höniger und Nicole Schiemann geführt. Seit 2020 ist Stefan Fischer als Gesellschafter beteiligt. Wir entwickeln maßgeschneiderte Lösungen, die wir bis ins Detail technisch und gestalterisch verfolgen. Mit diesem Ziel sind wir in allen Leistungsphasen der HOAI tätig. Die Verantwortung für das Ganze findet ihren Ausdruck in der Gesamtkoordination und einem offenen, partnerschaftlichen Dialog mit Bauherr, Nutzer und Fachplanern. Wir beschränken uns nicht auf einen bestimmten Gebäudetypus. Unser Anspruch ist es vielmehr, durch genau Analyse von Bedarf, Kontext und Budget für jede Bauaufgabe eine passgerechte und qualitätvolle Lösung zu entwickeln, die sich durch Funktionalität auszeichnet, dabei sowohl den Ansprüchen des Auftraggebers gerecht wird als auch den öffentlichen Raum bereichert.
Von links nach rechts: Karola Höniger, Stefan Fischer, Nicole Schiemann
Die Berliner Dienststellen des Bundesarchivs werden am Standort der ehemaligen Preußischen Hauptkadettenanstalt in Lichterfelde zentralisiert. Dafür wurden zwei große Kasernenbauten aus den Jahren 1873 bis 1878 denkmalgerecht saniert und an die Anforderungen einer zeitgemäßen Archiv- und Büronutzung angepasst. Neu erstellte Bauteile wie Verbindungsgänge, Fluchttreppenhäuser, Außentreppen, Teeküchen etc. sind gegenüber dem Bestand abgesetzt und als moderne Zutaten erkennbar.
Im Auftrag des Landes Brandenburg werden für das LKA Gebäude für die Lagerung und Entschärfung von Sprengstoffen errichtet. Das Projekt weist aufgrund seiner Funktion einen stark technischen Charakter auf. Die Anwendung gestalterischer Grundprinzipien und eine reduzierte, prägnante Farb- und Materialauswahl lassen Gebäude entstehen, die robust genug sind, neben der üppigen Natur und den großräumigen Verkehrsflächen bestehen zu können. Die roten Blechfassaden der 11 Gebäude schaffen Bezüge zueinander über die weiten Flächen der Liegenschaft hinweg.
Der Wettbewerbsbeitrag von 2017 sieht vor, im heterogenen Umfeld Wilmersdorfs mit baulichen und landschaftlichen Elementen einen schützenden Raum für die Betreuung von Kindern zu schaffen. Der Baukörper wurde dabei so konzipiert, dass er Grundstück und Straße trennt und der Mehrzahl der Räume eine Südorientierung zum Garten ermöglicht. Im Gebäudeinneren wird dem offenen pädagogischen Konzept folgend eine Raumstruktur entwickelt, die den jeweiligen Bedürfnissen angepasst werden kann. Alle Aufenthaltsbereiche erhalten einen Ausgang ins Freie, damit können notwendige Flure vermieden werden.
Maedebach & Redeleit
Gesellschaft von Architekten mbH
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Mario Maedebach, Werner Redeleit, Karola Höniger, Nicole Schiemann, Stefan Fischer
1980