Holz ist der Baustoff des 21. Jahrhunderts. Unser Ziel ist es, mit dem archaischen Material eine moderne Architektursprache zu entwickeln.
Das Architekturbüro Scharabi steht für nachhaltiges Bauen und ästhetisch langlebige Gestaltungsweisen. Unsere Spezialisierung auf urbanen Holzbau ist eine bewusste und trägt unserer sozialen Verantwortung Rechnung. Es ist uns ein Herzensanliegen, umweltschonend und zukunftsfähig zu bauen. Nachhaltigkeit gelingt nur mit Projekten, die von Dauer sind, und genau das können Gebäude aus Holz durch ihren ästhetischen Mehrwert, ihre Langlebigkeit und ihre Wiederverwertbarkeit leisten.
Unsere Architektur zeigt, dass reine Holzbauten im städtischen Umfeld nicht nur möglich, sondern auch äußerst attraktiv und empfehlenswert sind, da sie unsere Sinne ansprechen und sich durch hohe Vorfertigungsgrade schnell, gesund und alltagstauglich realisieren lassen.
Teamfoto Scharabi Architekten (Foto: Anne Schönharting)
Direkt am Waldpark des BUGA-Geländes in Potsdam entstand ein dreigeschossiges Wohnhaus für eine Baugemeinschaft. Das Haus ist in ökologischer massiver und leimfreier Holzkonstruktion errichtet. Die Holzoberflächen der tragenden Decken und Wänden sind in den Wohnungen sichtbar belassen und prägen die Atmosphäre der Innenräume. Sowohl die Wohnungsgrößen als auch die Grundrisse sind variabel und konnten von den Baugemeinschaftsmitgliedern mitbestimmt werden. Ein Gemeinschaftsgarten ist Treffpunkt für die Hausgemeinschaft. Das Projekt wurde mit dem Potsdamer Klimapreis 2018 ausgezeichnet.
Das „B-Part“ ist eine temporäre Pionierbebauung am Gleisdreieck in Berlin-Kreuzberg. Als Sinnbild für die Lebens- und Arbeitswelten von morgen steht das Stadtlabor B-Part für die Nutzungen des zukünftigen Stadtquartiers „Urbane Mitte“: Neues Arbeiten, Kunst & Kultur, Sport, Gewerbe und Gastronomie. Das zweigeschossige Holzgebäude ist in seiner Grundform zweifach geknickt. Dadurch steht der Temporärbau wie ein Zeichen in dem von alten Gewerbebebauten geprägten Areal. Die Konstruktion überzeugt neben der kurzen Bauzeit durch die Nachhaltigkeit des Baustoffes und seine ästhetische Qualität.
In Berlin-Friedrichshain liegt das gemeinschaftliche Bauprojekt Walden 48 mit mehr als 40 Wohnungen. Das Gebäude wurde in reiner Holzbauweise mit einem nachhaltigen Energiekonzept entwickelt. Es reagiert sowohl auf die denkmalgeschützten Bereiche des Georgen-Parochial-Friedhofs als auch auf die Situation an der vielbefahrenen Landsberger Allee. Straßenseitig springt der 2-geschossige Sockel hinter die historische Friedhofsmauer zurück, während der Wohnriegel mit Schieferfassade darüber zu schweben scheint.
Zum parkähnlichen Friedhofsgelände hin ist das Haus mit einer Lärchenschalung versehen.
Scharabi Architekten
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Susanne Scharabi, Farid Scharabi
2000
DAM Preis 2022, Nominierung für Architektur in Deutschland
Deutscher Nachhaltigkeitspreis Architektur 2021, Finalist
Deutscher Architekturpreis 2021, Auszeichnung
BDA-Preis Berlin 2021, lobende Erwähnung
Award Wohnbauten des Jahres 2021, Anerkennung
HolzbauPlus 2020, Preisträger in der Kategorie „Wohnungsbau Mehrfamilienhäuser – Neubau“
BDA-Preis Architektur in Brandenburg 2020, Sonderpreis für Nachhaltigkeit
Award Deutscher Wohnungsbau 2020 für Partizipative Planung
Iconic Award 2020
Berliner Holzbaupreis 2019
Potsdamer Klimapreis 2018
Walden 48: „Berlin: Urbane Architektur und Alltag seit 20092“, Verlag: DETAIL Special, 11/2022
Walden 48: „Contemporary Architecture: Masterpieces around the World“, Verlag: Braun, 10/2022
Walden 48: DBZ Deutsche BauZeitschrift, 04/2021
B-Part am Gleisdreieck: Het Houtblad, 02/2020
Walden 48: bauen mit holz, 12/2019
Holzhaus am Waldpark: Bauwelt Einblick "Baugruppe Berlin", 06/19
B-Part am Gleisdreieck: CUBE Magazin Berlin, 03/19
Wohnen an der Barnimkante: CUBE Magazin Berlin, 03/17