Architektur als Einladung zur Kooperation und Mitbestimmung. Partizipation statt Diktatur, Flexibilität statt starrer Strukturen – für Räume in ständiger Transformation.
Im Fokus meines Interesses stehen Projekte für Wohnungsbau, Kunst und Kultur, Methoden der Fertigbauweise sowie Interventionen im öffentlichen Raum.
Meine kosmopolitische Natur führte mich zum Studium an die Architekturfakultät der Bauhaus-Universität Weimar und an die Akademie der Künste in St.-Petersburg, zudem habe ich Berufserfahrung in führenden Architekturbüros in Deutschland, Russland und der Schweiz gesammelt.
Mit Transstruktura habe ich eine offene Gruppe von Architekten mitbegründet, in der sich für jedes Projekt eine passende Arbeitsgemeinschaft findet. Die Mitgliedschaft in der Architektengruppe ermöglicht uns je nach Auftragslage und Projektumfang flexibel zu reagieren, und auf ein breites Spektrum von Kompetenzen zurück zu greifen.
Wir stehen für die Verbindung innovativer Raumkonzepte mit einer realistischen und lösungsorientierten Umsetzung.
In der Entwurfsphase lege ich Wert auf den Erhalt spielerisch experimenteller Phasen, und den intensiven Ideenaustausch mit Bauherren und anderen Projektbeteiligten. Werden die kreativen Leitideen von allen getragen, lassen sie sich konsequent bis in Detail verfolgen.
Bei Bau-, und Umbau klimafreundlich zu planen, dabei aber auch die soziale Nachhaltigkeit zu fokussieren.
Brutalistische Betonarchitektur, Avantgarde-Kunst und Architektur der 20er Jahre des letzten Jahrhunderts, Holzarchitektur aus dem russischen Norden, informelle und spontan entstandene Bauten.
Dieses für die Serienproduktion ausgelegte Haus bietet hohe Qualität auf kompakter Fläche. Das eingeschossige Modul besteht aus einem Wohnraum mit Küchenzeile und Schlafnische sowie einem Badezimmer mit Dusche und WC. Die großen Glasfronten verbinden den Wohnraum mit dem Außenraum der Terrasse und verdoppeln so gefühlt die Grundfläche. Im Inneren zeigen sich Futteralhäuser elegant und funktional, der Wohnraum wird optimal ausgenutzt und gestaltet. Das Haus wurde im engen Zusammenarbeit mit dem Team der Futteralhaus GmbH entwickelt.
Das Einfamilienhaus in Schulzendorf ist außen ein schwarzer Solitär. Die Innenräume sind hell, die Wände im Obergeschoss sind mit weiß lasiertem Holz verkleidet. Das Innere des Gebäudes wird mittels einer durchgehenden Mittelwand strukturiert. Diese zweigeschossige Wand teilt das Gebäude in Aufenthaltsräume und Erschließungsräume und steht deshalb asymmetrisch in der Gebäudebreite. Das Haus wurde in Architektengemeinschaft "Transstruktura" in Zusammenarbeit mit Architekten Andreas Heim und Viktor Hoffman geplant.
Die Räume von Easy Busy befinden sich im Erdgeschoß eines Wohnhauses in Berlin-Mitte, direkt am historischen „Mauerweg“. Die existierenden Gewerberäume wurden zu einem Coworking Space umgestaltet, der neben Arbeitsplätzen auch Räume für Kinder und Familien bietet. Der Bestand ist nun durch einen zentralen Riegel aus Garderobe und Sanitäranlage in drei Funktionsbereiche unterteilt. Um sowohl ein ruhiges Arbeiten dicht neben dem Kinderraum als auch eine gute Sprachverständlichkeit in beiden Räumen zu ermöglichen, wurde zusammen mit dem Büro »Studio Singer« ein akustisches Konzept entwickelt.
Nataliya Sukhova
Dipl.-Ing. Architektin BDA
Transstruktura - Architektur Stadt Objekt
Prinzessinnenstraße 1
D-10969 Berlin
t: +49 (0) 30 695 172 81
nataliya.sukhova@transstruktura.com
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Nataliya Sukhova
2013
»Best of Houzz« Design Award 2019, 2018
»Dezeene« Design Award 2019 – Longlist
»Heinze ArchitektenAWARD« 2018 – Shortlist
7. RecyclingDesignpreis 2015 – Nominierung
»Avant-Garde Award« 2009 – Finalistin
»Munte-Preis« der Bauhaus-Universität, 2003 – für Diplomarbeit
Tag der Architektur, Brandenburg, 2019
»HOUSTON, WE HAVE A PROBLEM« im DAZ, Berlin, 2019
»da! Architektur in und aus Berlin« , 2018
Tag der Architektur, Berlin 2017
»Mahrzahner Séparées« – temporäre Kunstprojekt im öffentlichen Raum, Berlin, 2017
Architekturfestival »Experimentdays«, Berlin, 2014
Festival »Teater der Welt‹«, Mannheim, 2014
»Collective City«, IABR – Architekturbiennale Rotterdam, 2009
»New names«, NEXT, ArchMoscow, 2009
»Workshop Russia«, russischer Pavillon der Biennale in Venedig, 2004
»100 Deutsche Häuser« Ausgabe 2017-2018
»100 Working Spaces« Ausgabe 2017-2018
»Building Berlin vol. 7«, 2018
The Urban Transcript Journal, Volume 1, 2017
»CUBE« Berlin, Ausgabe 02/2017
»Bauwelt«, Ausgabe 28.2014
»Tatlin«, Ausgabe 2/62/93
»Project Russsia«, Ausgabe 55, 53