Wir schaffen eigene Orte, an denen Menschen gerne leben, lernen, arbeiten und sich begegnen können – und eine Architektur, die sie dabei unterstützt.
Unser Ziel ist es, selbstverständliche und identitätsstiftende Gebäude zu entwickeln, die sich an den Bedürfnissen ihrer Nutzer ausrichten.
Die Ästhetik unserer Architektur ist „offen für Aneignung durch Gestaltung“: sie ist in Lautstärke und Tempo auf den jeweiligen Ort, die Aufgabe und sinnvoll einsetzbare Technik abgestimmt und hält sich an gelebte Traditionen.
Der Wiedererkennungswert unserer Werke beruht dabei nicht auf einem formalen Stil, sondern ergibt sich aus der Annäherung an die jeweiligen Aufgaben und unserer Arbeitsweise im Team.
Blick ins Büro
Als Architekten haben wir nicht nur die Möglichkeit unsere Umwelt mitzugestalten, sondern auch die Beziehungen der Menschen untereinander. Wir leben in einer Zeit mit zunehmender Mobilität und sich immer weiter verteilender sozialer Beziehungen. Trotzdem beobachten wir mit der Suche nach neuen lokalen Gemeinschten auch einen Gegentrend. Mich reizt es, hier mitzudenken und den Rahmen für solide nachbarschaftliche Strukturen mitgestalten zu können!
Meine Kinder. Immer deutlicher.
Architektur kann keine finalen Antworten geben, sondern muss immer auch offen für Aneignung und Anpassungen sein. Ein Gebäude wird nur dann dauerhaft Bestand haben, wenn es von seinen Nutzern akzeptiert und wertgeschätzt wird. Diesen emotionalen Wert der Architektur dürfen wir bei allen Kostenfragen und Zertifizierungen nicht aus dem Blick verlieren!
Das Kulturdenkmal Disibodenberger-Kapelle stand viele Jahre ungenutzt leer und verfiel zunehmend. Nun wurde der spätgotische Bau aus dem 14. Jahrhundert zu einer Brauereigaststätte umgebaut. Der Erhalt des ehemals zur Wirkstätte Hildegard von Bingens gehörenden Gebäudes wird somit auch weiter gesichert.
Das denkmalgeschützte Ensemble der Wöhlerschule wird durch eine Reihe von Schulpavillons geprägt, die durch einen überdachten Erschließungsgang miteinander verbunden werden. Der Neubau mit Sport- und Schwimmhalle reiht sich in diese Struktur ein und bildet einen räumlichen Abschluss für den Schulhof.
Am Rand der Frankfurter Altstadt realisierten wir als Generalplaner für das St. Katharinen- und Weissfrauenstift ein Passivhaus mit 28 Wohnungen für alleinstehende Seniorinnen mit geringem Einkommen. Im Erdgeschoss befinden sich ein Büro und ein Gemeinschaftsraum mit Zugang zum großzügigen Garten direkt am Frankfurter Stadtwall.
Baufrösche • Architekten und Stadtplaner GmbH
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Dr. Ben Brix, Uwe Hoegen, Manfred Lenhart, Berthold Rach, Michael Rudek
1978
Leben im Mietshausprojekt - Nachbarschaftlich orientiertes Wohnen zwischen Anspruch und Wirklichkeit
Wohnen 2.0 - veröffentlicht in: Umbau mit Bestand Nachhaltige Anpassungsstrategien für Bauten, Räume und Strukturen, Reimer Verlag, 2011