Das Wohnhaus aus dem Jahr 1964 wurde entkernt und vollständig saniert. So ergab sich die Möglichkeit, den Grundriss zu präzisieren und die Außenwirkung des Baukörpers neu zu interpretieren.
Der im Rahmen eines Wohnförderprojekts der Nachkriegszeit gebaute Bungalow ruhte vor dem Umbau auf einem Sockel aus Keller und straßenseitiger Garage. Bei der Fassadensanierung wurden großzügige Aluminiumfenster und ein Wärmedämm-Verbundsystem mit handwerklich unterschiedlich ausgeführten Putzstrukturen verwendet. Sie gliedern den Baukörper mit einem durchgehenden, vertikalen Fassadenmotiv.

Für den Hauptsitz des Möbelherstellers wurden - in Zusammenarbeit mit Sevil Peach, London - in einem Gründerzeithaus in Helsinki Büroflächen neu eingerichtet. Neben der Inneneinrichtung und der Erneuerung der Sanitärräume entstand dabei eine zentrale Teeküche für Mitarbeiter, die als Aufenthalts- und Besprechungsraum genutzt werden kann.
Für die diversen Anforderungen an Stauraum wurde ein Prinzip aus Vorhängen entwickelt, das sowohl Regale und Schränke verbirgt als auch Wandbehänge und Verdunklungen bildet. Kräftige Töne verleihen den unterschiedlichen Raumzonen individuellen Charakter.

Ladenlokal und Bäckerei entstanden im Erdgeschoss eines Gründerzeithauses in Berlin Mitte. Sie sind dem Wunsch der Bauherrin folgend als ein offener Raum angelegt. Das Ambiente sollte dabei an eine Kunstgalerie erinnern. Um die hygienischen Anforderungen einer Konditorei zu erfüllen, wurden Küche und Ladenlokal fast unsichtbar durch einen transparenten Vinylvorhang getrennt. Ein System aus filigranen Stahlmöbeln unterstreicht den Eindruck von räumlicher Weite. Maßangefertigte Neonleuchten schaffen einen Akzent an den Abhangdecken und lenken die Aufmerksamkeit von Passanten und Kunden auf sich.