
Das Besondere der jeweiligen Bauaufgabe zu erkennen und daraus im Dialog mit dem Bauherren eigenständige architektonische Lösungen zu entwickeln ist das zentrale Anliegen unserer Arbeit.
Der Tätigkeitsschwerpunkt des Büros liegt seit seiner Gründung 2008 auf Bildungsbauten sowie dem Bauen im Bestand, auch im Umgang mit denkmalgeschützter Bausubstanz. Unseren öffentlichen und privaten Bauherren bieten wir eine professionelle Projektbearbeitung in allen Leistungsphasen der HOAI.
Ziel unserer Arbeit sind ganzheitlich gedachte Projekte mit einem ausgewogenen Verhältnis von ökologischem und soziokulturellem Anspruch sowie ökonomischer Machbarkeit.
Bei der Umsetzung dieser Vorstellungen suchen wir jeweils die möglichst reduzierte Lösung - die Lösung, die die konzeptionelle Idee effektiv und mit einfachen Mitteln Realität werden läßt, die dabei aber auch sinnliche Qualitäten bietet und im Idealfall über das Projekt hinausweist.
In dieser Beschränkung auf das Wesentliche sehen wir den Schlüssel zum Entstehen einer authentischen Architektur, die ihre innere Logik nachvollziehbar zum Ausdruck bringt und darüberhinaus auch als charakteristisch gestaltetes Objekt den Ort stärkt
Es ist der große Bogen zwischen poetisch-raumbildender Finesse und „geerdeter“ In-Werk-Setzung -
ihn gespannt zu sehen, empfinde ich als erhaben und absolut faszinierend.
Wenn ich hier nur eine nennen darf: Adolf Loos.
Für mich steht der Mensch im Mittelpunkt. Es geht mir dabei weniger um einen maßlich fassbaren Begriff á la Modulor, sondern mehr um ein Bewusstsein für und den sensiblen Umgang mit der großen Komplexität individuellen Erfahrens - hierfür gibt es aus meiner Sicht leider (oder glücklicherweise?) nach wie vor keine adäquatere Methode als die der kritischen Prüfung des Entwurfs auf Basis der eigenen (also überaus subjektiven) Wahrnehmungserfahrung.
Das sind oft Beobachtungen und Gedanken aus anderen Lebensbereichen, auch ganz Alltägliches.
Ich denke auch, dass Architektur auf verschiedenen Ebenen lesbar und plausibel sein sollte, da sie sich in den meisten Fällen immer wieder der Herausforderung des großen „Spagats“ verschiedenster Rezipienten stellen muss.
Neubau eines kombinierten Mensa- und Lehrgebäudes mit hochschuleigener Kita auf dem Waldcampus der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde, Holzbau
Ausführung: Planung: 2009-2010, Realisierung: 2011-2013
Bauherr: Brandenburgisches Landesamt für Liegenschaften und Bauen
Leistungsumfang: HOAI-LP 2-9
Denkmalgerechte Sanierung und Erweiterung der Johanneskirche von Hans Scharoun in Bochum,
Architekten: Detlev Bruckhoff und Andreas Gehrke
Ausführung: 2009-2016, (spendenbasiert, daher mehrere Bauabschnitte)
Bauherr: Die Christengemeinschaft in West-Deutschland,
Gemeinde Glockengarten, Bochum
Leistungsumfang: HOAI-LP 1-8
Haus Vannauer
Umbau und Aufstockung eines Siedlerhauses aus den 1930er Jahren
Ausführung: 2008-2009
Bauherr: Familie Vannauer
Leistungsumfang: bis HOAI-LP 8
andreas gehrke architekten GmbH
Dunckerstraße 22
10437 Berlin
Tel: 030 - 64 49 28 - 44, Fax - 45,
kontakt@andreasgehrke.com
www.andreasgehrke.com
Andreas Gehrke
2008
Bauwelt | Johanneskirche in Bochum | 25.2016
100 deutsche Häuser | Haus Vannauer | Magazin 2015
DBZ | Mensa Waldcampus | Heft 07/14
CUBE-Magazin Berlin | Treffpunkt an der Hangkante | 01/14
Holzbau Austria | Hier darf nur in Holz gebaut werden | 06/14
Beratende Ingenieure | Wohl durchdachter Holzbau | 09/10_2014
legnoarchitettura (IT) | Mensa Waldcampus | 16_2014
bau beratung architektur | Inspiration Wald | 12/14
E2 Contest - ACTAR (ESP) | In between in transition | 12/02
Archipendium | Architectural Calendar 2015
Architecture yearbook (KOR) | Mensa Waldcampus | 2014
"Schöner als Scharoun? Oder Die Kunst der Selbstbeherrschung" | Broschüre zur Kirche und zum Scharoun-Symposium 2013 | 09/15
Baunetz Meldungen | Scharoun vollenden | 06/16
german-architects | Bau der Woche | 06/14
Baunetz Meldungen | Mensa academica | 05/14
Baunetz Wissen | Nachhaltig Bauen: Mensa Waldcampus | 06/14
De Architect (NL) | Project van de Dag | 05/14
RBB | Fernsehbeitrag über die Mensa Waldcampus | 06/14